01. Advent

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Ein paar wichtige Information vorab:

A Erstens ist das hier ein Adventskalender, wie dem aufmerksamen Beobachter aufgefallen sein dürfte. Hier finden sich ein paar kleine Oneshots und sonstige Projekte, die die OCs behandeln, manche mehr, manche weniger weihnachtlich - eins für jeden Tag im Advent. Der jeweilige Tagesbeitrag wird um spätestens sieben Uhr morgens hochgeladen sein (ausgenommen an Wochenenden, da könnt ihr bis neun warten), wenn ich das nicht vergesse.

R Zweitens ist dieser Adventskalender ein einmaliges Freizeitprojekt, das definitiv nicht alljährlich wiederholt werden wird. Dafür werde ich auf keinen Fall die Zeit haben und, um ehrlich zu sein, die Motivation auch nicht.

C Drittens ist auch dieser Erguss meines prokrastinierenden Geists wie immer vom wunderbaren Lindenzwerg nicht nur betagelesen, sondern auch tatkräftig unterstützt worden. Dieses Mal hat Linde allerdings noch mehr getan: Nämlich ihr künstlerisches Talent zur Verfügung gestellt und ein paar echt krasse Bilder gemalt, die ich mehr liebe als mein eigenes Leben. Bitte sendet Extra-Appreciation an sie heraus.

H Viertens - und das ist mir sehr wichtig - sind die meisten im Adventskalender dargestellten nicht canon. Kleine geschichtliche Ausschweifungen der eventuelle Erzählungen aus der Kindheit der OCs schon, aber mehr eigentlich auch nicht.

o Fünftens gibt es hier keine großen, neuen, storyrelevanten Informationen. Ihr werdet vielleicht ein paar neue Dinge über den ein oder anderen OC lernen, aber nichts davon wird eine große, weltbewegende Entdeckung sein.

F Sechstens habe ich mir die Idee des Adventskalenders, wie so häufig, von schokounicorn und ihrer Geschichte Thr Magic of Aldcrest geklaut.

P Siebtens haben sowohl der Lindenzwerg als auch ich uns einen Shitload an Mühe gegeben, um dieses ganze Projekt auf die Beine zu stellen. Solltet ihr die Kommentar-Box, die immer unten an der Seite zu finden ist, benutzen, würde uns das wirklich sehr, sehr glücklich machen. Wir erwarten keine Review-Qualität, aber ein oder zwei Sätze, Reaktionen oder einfach ein netter Gruß wäre ein wunderbarer Lohn für unsere Arbeit.

wSiebtens: Habt eine wundervolle Adventszeit!

Aythya

~ Für unter zehn Euro ~

»Es ist Weihnachtszeit und was gibt es schöneres, als zu Wichteln?« Thya unterdrückte gewaltsam eine Vielzahl an Einwänden mit in der Tat schöneren Vorschlägen mit der ihr innewohnenden Allmacht und lächelte breit. »Genau – gar nichts!« Sie überlegte. »Katzen vielleicht, aber Katzen sind uns allen überlegen.

So oder so: Ihr dürft die wunderbare Erfahrung, zu wichteln, machen!

Wem die Regeln nicht klar sind: In dieser Schale hier befinden sich Zettel, auf die ich in meiner schönsten Handschrift den Namen von jedem von euch Siebtklässlern geschrieben haben. Ihr zieht alle einen Zettel, lest den Namen, der im Idealfall nicht euer eigener ist, und kauft der Person auf dem Zettel ein kleines, nettes Geschenk, für unter zehn Euro.«

Einladend schüttelte Thya die Schüssel in ihrer Hand und fixierte die vor sich versammelten Siebtklässler wie eine Katze die Maus. »Wer will anfangen?«

gg k g

Dodona Morris schenkt Naziha Sadik ein Deck äußerst befremdlich bemalter Tarotkarten, die Naziha nicht unbedingt gerne ansieht und in der Ecke ihres Schrankes verstaut, in der auch ein Buch für das abgewählte Fach Muggelkunde und ein zerbrochener Spiegel lagern.

Naziha Sadik schenkt Valeria Giles einen bereits gestellten Wecker, den Valeria gleich am nächsten Morgen überhört. An Tag vier nach Erhalt des Geschenks hört sie ihn tatsächlich und zerstört ihn, sehr zu Nazihas Unmut.

Preecha Bunnang schenkt Peschawa Abdullah einen quietschgelben Anti-Allergiker-Pullover aus synthetischer Wolle, damit Peschawa sich beim Schlafen nicht erkältet. Peschawa bedankt sich und trägt ihn nicht einmal, da er die Farbe nicht mag.

Aidene Granville schenkt Liberty Banks ein kunstvoll gebundenes Notizbuch mit geprägten Mustern auf dem Rücken und dickem, saugfähigen Papier. Liberty nutzt es häufig und freut sich von Herzen darüber.

Rachel Mounce schenkt Adam Stringer Klebeband. Damit geht sie auf Nummer sicher und sichert sich Adams Freude.

Teah Otawa schenkt Stephen Davids aus Mangel an besseren Ideen ein Federmäppchen mit ein paar Schokoriegeln. Über letztere freut Stephen sich mehr als über ersteres.

Sebastian Everill schenkt Hari Singh eine Flasche, gefüllt mit einer giftig blau gefärbten, alkoholischen Flüssigkeit, die sie zusammen mit einigen anderen Gryffindors noch am selben Tag leeren.