


Zauberstabhölzer
Äußerst wichtiger Disclaimer: Der folgende Text ist eine freie, von mir angefertigte Übersetzung eines in Wizarding World erschienen Artikels. Der Inhalt des Textes ist nicht mein geistiges Eigentum, sondern bloß eine Übersetzung, welche ich unentgeltlich in meiner Freizeit angefertigt habe und ergo kein offizieller Bestandteil der Wizarding World. Rechtschreib- und Übersetzungsfehler sind vorbehalten.
Den Originaltext findet ihr hier: https://www.wizardingworld.com/writing-by-jk-rowling/wand-woods
Ahorn
(Maple)
Ich habe schon oft erfahren, dass jene, die von Ahornstäben auserwählt wurden, von Natur aus Wanderer und Entdecker sind. Ahornstäbe sind keine Zauberstäbe für die, die Zuhause in ihren vier Wänden bleiben wollen, sondern ziehen Ehrgeiz in ihrer Hexe oder ihrem Zauberer vor. Ist dem nicht so, kann ihre Magie oft beschwerlich und glanzlos werden. Neue Herausforderungen und häufige Szenenwechsel werden diesen Zauberstab wortwörtlich dazu bringen, zu scheinen und sich selbst und seinen Partner in Fähigkeit und Status aufzupolieren. Dies ist ein wunderschönes und begehrenswertes Holz und aufgrund seiner Qualität ist Ahornholz über Jahrhunderte eines der teuersten Hölzer gewesen. Der Besitz eines Ahornstabs ist lange Zeit ein Statussymbol gewesen, da Ahorn den Ruf hat, jene zu wählen, die Großes vollbringen werden.
Akazie
(Acacia)
Ein sehr ungewöhnliches Zauberstabholz, welches, wie ich finde, komplizierte Zauberstäbe kreiert, die sich oftmals weigern, Magie für irgendwen außer ihrem Besitzer zu produzieren und ebenso ihre besten Fähigkeiten allen, außer diesen Auserwählten, vorenthalten. Diese Feinfühligkeit macht es schwierig, für sie einen Platz zu finden, und ich besitze nur einen kleinen Vorrat von ihnen, für Hexen oder Zauberer mit ausreichender Feinfühligkeit, da Akazie nicht für die, wie allgemein genannte, ›Knall-und-Geruch-Magie‹, geeignet ist. Wenn sie gut kombiniert ist, harmoniert ein Zauberstab aus Akazie mit jeder Kraft, auch wenn er oft aufgrund der Seltsamkeit seines Temperaments unterschätzt wird.
Apfel
(Apple)
Zauberstäbe aus Apfelholz werden nicht in großer Anzahl hergestellt. Sie sind mächtig und passen am Besten zu einem Besitzer mit guten Absichten und Idealen, da dieses Holz schlecht mit dunkler Magie harmoniert. Es wird gesagt, dass der Besitzer eines Stabs aus Apfelholz allgemein gemocht und langlebig sein wird, und ich habe oft bemerkt, dass Besucher mit großem persönlichen Charme ihren perfekten Partner in einem solchen Zauberstab finden. Die ungewöhnlich Fähigkeit, sich mit anderen Wesen in ihrer Muttersprache zu unterhalten, tritt oft bei den Besitzern von diesen Zauberstäben auf, was den berühmten Autor Dylan Marwood von Meermenschen: Ein verständlicher Leitfaden ihrer Sprache und Gebräuche mit einschließt.
Bergahorn
(Scyamore)
Bergahorn schafft einen fordernden Stab, begierig, neue Erfahrungen zu sammeln, und verliert an Fähigkeiten, wenn er zu vielen trivialen Aktivitäten ausgesetzt wird. Es ist eine Angewohnheit dieser hübschen Zauberstäbe, dass sie, wenn ›gelangweilt‹, in Flammen aufgehen, und viele Hexen und Zauberer in den mittleren Jahren reagieren befremdet, wenn ihr vertrauter Zauberstab bei der Aufforderung, ihnen ein weiteres Mal die Hausschlappen herbeizuholen, in Flammen aufgeht. Wie daraus geschlossen werden kann, ist der ideale Besitzer für einen Stab aus Bergahorn neugierig, lebensfroh und abenteuerlustig, und wenn er mit einer solchen Person zusammengetan wird, demonstriert er seine Fähigkeit zu lernen und sich anzupassen, was ihm einen rechtmäßigen Platz unter den geschätztesten Zauberstabhölzern einbringt.
Birne
(Pear)
Dieses goldfarbene Holz schafft Zauberstäbe mit herrlichen magische Kräften, die am besten aufgehoben sind in den Händen von jenen, die warmherzig, großzügig und weise sind. Besitzer von Birnenstäben sind, meiner Erfahrung nach, meistens beliebt und respektiert. Ich kann mich an keinen einzigen Fall erinnern, in dem ein Birnenstab im Besitz einer dunklen Hexe oder eines dunklen Zauberers gefunden wurde. Birnenstäbe gehören zu den belastbarsten, die es gibt, und ich habe schon häufig beobachtet, dass sie auch nach vielen Jahren intensiver Benutzung noch bemerkenswert neu wirken.
Buche
(Beech)
Die beste Kombination für einen Buchenstab würde jemand, der, wenn er jung ist, trotzdem eine gewisse Weisheit besitzt, und wenn er erwachsen ist, reich bezüglich Erfahrung und der Fähigkeit, Dinge zu verstehen, ist. Buchenstäbe werden nur schlecht für engstirnige und intolerante Personen arbeiten. Solche Hexen und Zauberer, die einen Buchenstab erhalten haben, ohne dass er sie ausgesucht hat (die dieses begehrenswerte, reichhaltige und hochgepriesene Zauberstabholz aber trotzdem besitzen wollen), wurden oft an den Häusern von gelernten Zauberstabmachern wie mir gefunden und forderten, den Grund für die fehlende Stärke ihres hübschen Stabs zu wissen. Wenn er gut kombiniert wird, ist der Buchenstab zu Feinheiten und Kunstwerken in der Lage, die kaum bei einer anderen Holzart gesehen werden können, wodurch sein glänzender Ruf zustande gekommen ist.
Ebenholz
(Ebony)
Dieses pechschwarze Holz hat eine beeindruckende Erscheinung und einen ebensolchen Ruf. Es ist allen Arten von kämpferischer Magie und Verwandlung außergwöhnlich zugetan. Ebenholz ist in den Händen derer, die genug Mut haben, sie selbst zu sein, am Besten aufgehoben. Oftmals nicht konformistisch, stark individuell oder mit dem Status des Außenseiters zufrieden, sind Träger:innen des Ebenholzstabs oftmals in den Reihen von beiden, Orden des Phönix und Todesser, gefunden worden. Meiner Erfahrung nach ist der perfekte Besitzer für einen solchen Stab jemand, der an seinem eigenen Glauben festhält, egal, welchen äußeren Druck es auch geben mag, und nicht einfach von seinem Ziel abgebracht wird.
Eberesche
(Rowan)
Eberesche war für Zauberstäbe schon immer begehrt, weil es den Ruf hat, beschützerischer zu sein als jedes andere, und meiner Erfahrung nach sind defensive Zauber von einem Ebereschenstab überdurchschnittlich stark und schwer zu durchbrechen. Es wird oft gesagt, dass ein Ebereschenstab noch nie von einer dunklen Hexe oder einem dunklen Zauberer besessen wurde, und ich kann mich an keinen Fall erinnern, in dem einer meiner Ebereschenstäbe etwas Böses in der Welt bewirkt hat. Eberesche ist am glücklichsten platziert bei einer Person mit einem klaren Kopf und einem warmen Herz, aber dieser Ruf von Reinheit sollte niemanden hinters Licht führen – diese Zauberstäbe sind in Duellen vielen anderen ebenbürtig oder sogar überlegen.
Eibe
(Yew)
Eibenstäbe sind eher selten und, genau wie ihre idealen Partner, ungewöhnlich und oftmals verrufen. Der Zauberstab aus Eibe ist berüchtigt dafür, seinen Besitzern die Kraft von Leben und Tod zu geben, was sicherlich über alle Zauberstäbe gesagt werden kann; und trotzdem besitzt Eibe in den Sphären von Duellanten einen besonders dunklen und furchteinflößenden Ruf. Wie dem auch sei; es wäre falsch zu sagen (wie es die Ungelernten in Sagen über Zauberstäbe oft tun), dass jene mit Eibenstäbe eher zu den dunklen Künsten hingezogen sind als andere. Die Hexe oder der Zauberer, die oder der sich zu einem Eibenstab hingezogen fühlt, kann genauso anderen gegenüber ein feuriger Beschützer sein. Zauberstäbe, die aus diesen langlebigen Bäumen geschaffen werden, finden sich genauso oft in den Händen von Helden wie in denen von Bösewichten. Wo Zauberer mit ihren Eibenstäben begraben wurden, sprießt der Stab in den meisten Fällen und wird zu einem Baum, der das Grab seines toten Besitzers bewacht. Was, nach meiner Erfahrung, sicher ist, ist, dass Eibe niemals einen mittelmäßigen oder ängstlichen Besitzer wählt.
Englische Eiche
(English Oak)
Ein Freund für gute und für schlechte Zeiten. Dies ist ein Zauberstab so loyal wie der Zauberer, der ihn verdient. Zauberstäbe aus Englischer Eiche verlangen Partner von Stärke, Mut und Treue. Weniger bekannt ist die Neigung von jenen, die Zauberstäbe aus Englischer Eiche besitzen, eine gute Intuition und, oft, eine Affinität zu naturnaher Magie, die eine Verbindung zu den Kreaturen und Pflanzen hat, die für die Zaubererschaft für beides, Magie und Vergnügen, nötig sind. Der Eichenbaum wird von der Winter- bis zur Sommersonnenwende als König des Waldes bezeichnet und sein Holz sollte nur in dieser Zeit gesammelt werden (Die Stechpalme wird zum König, wenn die Tage wieder kürzer werden und so sollte Stechpalme nur gesammelt werden, wenn das Jahr sich dem Ende zuneigt. Dieser Unterschied wird als Herkunft für das alte Vorurteil ›Wenn sein Stab Eiche ist und ihrer Stechpalme, zu heiraten wäre eine Falle‹, ein Vorurteil, das ich als nicht fundiert empfinde). Es wird gesagt, dass Merlins Zauberstab aus Englischer Eiche gefertigt war (aber da sein Grab nie gefunden wurde, kann dies nicht bewiesen werden).
Erle
(Alder)
Die Erle ist ein sich nicht unterwerfendes Holz, auch wenn ich herausgefunden habe, dass ihr idealer Besitzer weder starrköpfig noch hartnäckig ist, sondern oft hilfsbereit, rücksichtsvoll und sympathisch. Während die meisten Zauberstabhölzer meist Ähnlichkeiten in dem Charakter derer, denen sie am besten dienen werden, suchen, ist Erle ungewöhnlich und scheint eine, wenn auch nicht komplett gegensätzliche, so doch eine deutlich andere Natur als ihre eigene zu begehren. Wenn ein Erlenstab glücklich platziert wurde, wird er ein magnifiziöser, loyaler Kamerad. Von allen Zauberstabtypen ist die Erle am besten für non-verbale Sprüche geeignet, wodurch ihr Ruf kommt, Erle sei nur geschaffen für weit fortgeschrittene Hexen und Zauberer.
Esche
(Ash)
Der Zauberstab aus Esche schneidet sich auf seinen einen, wahren Meister zu und soll vom ursprünglichen Besitzer nicht weitergegeben oder verschenkt werden, da er dadurch Kraft und Fähigkeiten verliert. Diese Tendenz wird noch verstärkt, wenn der Kern von einem Einhorn stammt. Alte Ansichten bieten nur selten Wahrheit, aber ich finde in dem alten Reim bezüglich Zauberstäben aus Eberesche, Kastanie, Esche und Haselnuss (Eberesche schnattert, Kastanie brummt, Esche ist stur, Haselnuss stöhnt) einen kleinen Fitzel Wahrheit. Die Hexen und Zauberer, die am Besten zur Esche passen, sind, meiner Erfahrung nach, nicht leicht von ihren Ansichten oder Antrieben abzubringen. Wie auch immer, die unverschämte oder überhebliche Persönlichkeit, die oft darauf besteht, Zauberstäbe dieses prestigeträchtigen Holzes auszuprobieren, wird von seinen Fähigkeit enttäuscht sein. Der ideale Besitzer mag stur sein und meistens auch mutig, aber niemals arrogant.
Espe
(Aspen)
Espenholz von Zauberstabqualität ist weiß und feinkörnig und bei allen Zauberstabmachern für seine optische Ähnlichkeit mit Elfenbein gepriesen, und ist meist außergewöhnlich, was Zauberkunst angeht. Der würdige Besitzer eines Espenstabs ist oft ein vollendeter Duellant – oder will es sein –, da dieser Zauberstab vor allem zu kriegerischer Magie passt. Ein unbekannter und geheimnisvoller Duellierclub aus dem achtzehnten Jahrhundert, der sich selbst ›Die Silbernen Speere‹ genannt hat, besaß den Ruf, nur jene als Mitglieder zu akzeptieren, die Espenstäbe besaßen. Meiner Erfahrung nach sind diese Personen meist starkgeistig und ehrgeizig, mehr als die meisten von der Idee von Missionen und neuen Aufträgen angesprochen; dies ist ein Zauberstab für Revolutionäre.
Fichte
(Spruce)
Untalentierte Zauberstabmacher bezeichnen Fichte als ein schwieriges Holz, aber dadurch offenbaren sie nur ihre eigene Inkompetenz. Es stimmt schon, dass es einige Gewandtheit braucht, um mit Fichte arbeiten zu können. Diese Stäbe sind mit übervorsichtigen oder nervösen Naturellen nicht gut platziert und werden ziemlich gefährlich, wenn man sie in unruhige Fingern drückt, da sie aufgrund der Tatsache, dass sie ihre eigenen Ideen und Ansichten die Magie betreffend haben, eine starke Hand benötigen. Aber wie auch immer, wenn ein Fichtenstab seinen Partner trifft – der nach meiner Erfahrung ein verwegener Magier mit einem guten Sinn für Humor ist –, wird er ein hervorragender Helfer, unglaublich loyal seinen Besitzern gegenüber und in der Lage, insbesondere extravagante und dramatische Effekte hervorzubringen.
Hainbuche
(Hornbeam)
Mein eigener Zauberstab ist aus Hainbuche gemacht, und so sage ich mit all meiner Bescheidenheit, dass Hainbuche einen Partner auswählt, der oder die talentiert ist und eine einzige, reine Leidenschaft besitzt, welche manche als Obsession bezeichnen (auch wenn ich das Wort ›Vision‹ bevorzuge), was auch fast immer realisiert wird. Hainbuchenstäbe adaptieren schneller als beinahe alle anderen den Stil, in dem ihre Besitzer Magie benutzen und werden so schnell personalisiert; so schnell, dass andere Menschen sie selbst für einfache Sprüche als sehr schwer zu benutzen empfinden. Hainbuche nimmt genauso den Ehrenkodex ihres Besitzers auf, egal, welcher es nun ist, und wird sich weigern, Handlungen – ob gute oder schlechte – auszuführen, welche nicht mit den Prinzipien ihres Meisters übereinstimmen. Ein wahrhaft gut abgestimmter und einfühlsamer Zauberstab.
Hartriegel
(Dogwood)
Hartriegel ist einer meiner persönlichen Favoriten, und ich habe herausgefunden, dass es immer interessant ist, einen Hartriegelstab mit seinem idealen Besitzer zu kombinieren. Hartriegelstäbe sind schelmisch und verschmitzt, sie haben verspielte Naturen und bestehen auf einen Partner, der ihnen die Möglichkeit für Aufregung und Spaß verschaffen kann. Es wäre allerdings ziemlich falsch, daraus zu schließen, Hartriegel nicht für ernsthafte Magie geeignet ist, wenn die Notwendigkeit für solche besteht; sie haben bereits außergewöhnliche Zauber unter schwierigen Bedingungen hervorgebracht, und können, wenn sie mit einem entsprechend cleveren und raffinierten Zauberer kombiniert wurden, blendende Hexereien produzieren. Eine interessante Schwäche von Hartriegelstäben ist, dass sie sich weigern, non-verbale Zaubersprüche hervorzubringen und oftmals eher laut sind.
Haselnuss
(Hazel)
Als sensibler Zauberstab reflektiert die Haselnuss oft die emotionale Lage ihres Besitzers und arbeitet am besten für einen Meister, der seine Gefühle versteht und sie beherrscht. Andere sollten sehr vorsichtig sein, wenn sie einen Haselstab benutzen, da der Stab, sollte der Besitzer vor kurzer Zeit seine Beherrschung verloren oder eine ernsthafte Enttäuschung erlitten haben, diese Art von Energie aufnimmt und unvermittelt wieder abgeben kann. Die Vorteile des Haselstabs machen diese Nachteile aber wieder wett, da er in den Händen jemandes Begabten zu herausragender Magie fähig ist und ist so sehr mit seinem Besitzer verbunden, dass er am Ende des Lebens seines Meisters oftmals ›welkt‹ (was, um es zu erklären, bedeutet, dass er seine Magie verweigert und oft ein Austauschen des Gehäuses oder ein Ausziehen des Kerns nötig macht, sollte der Stab noch benutzt werden. Ist der Kern aus Einhornhaar, besteht allerdings kaum Hoffnung und es ist wahrscheinlich, dass der Stab ›gestorben‹ ist). Haselstäbe haben ebenfalls die einzigartige Fähigkeit, Wasser unterhalb des Bodens aufzuspüren und tränenförmige silberne Rauchwölkchen ausstoßen, wenn sie über verborgenen Quellen gehalten werden.
Holunder/Elder
(Elder)
Das seltenste Holz von allen, und mit einem unglücklichen Ruf, der Elderstab ist schwieriger zu beherrschen als jeder andere. Er enthält kraftvolle Magie, aber verachtet es, bei jenen zu bleiben, in deren Gesellschaft er nicht der Überlegene ist; es braucht einen außergewöhnlichen Zauberer oder eine außergewöhnliche Hexe, um den Elderstab länger in seiner oder ihrer Gesellschaft zu halten. Das alte Vorurteil ›Stab aus Elder, niemals glücklich‹ schlägt seine Wurzeln in der Furcht vor diesem Zauberstab, aber tatsächlich ist dieses Vorurteil närrisch und Zauberstabmacher, die sich weigern, mit diesem Holz zu arbeiten und behaupten, sie würden die Stäbe nicht verkaufen können, fürchten sich in Wahrheit vor diesem Holz. Die Wahrheit ist, dass nur eine sehr ungewöhnliche Person ihren perfekten Partner in einem Elderstab finden wird, und in den seltenen Situationen, wenn ein solches Paar auftritt, bin ich mir sicher, dass die Hexe oder der Zauberer für ein besonderes Schicksal auserkoren ist. Eine weitere Tatsache, die mir im Laufe der Jahre aufgefallen ist, ist, dass jene mit einem Elderstab meist eine starke Affinität zu jenen aufweisen, die von einer Eberesche erwählt wurden.
Kastanie
(Chestnut)
Dieses meist neugierige, facettenreiche Holz variiert, was seinen Charakter angeht, stark und aufgrund seines Kerns, und wird stark von der Persönlichkeit dessen, der es besitzt, beeinflusst. Der Zauberstab aus Kastanie ist Hexen und Zauberern, die fähigen Zähmern magischer Wesen, die talentiert in Kräuterkunde oder geborene Flieger sind, zugetan. Wie auch immer, wenn es mit der Herzfaser eines Drachen kombiniert wird, könnte es seinen besten Partner unter denen finden, die Luxus und materielle Dinge schätzen und skrupelloser sind, als sie sollten. Umgekehrt besaßen drei erfolgreiche Oberhäupter des Zaubergamots Zauberstäbe aus Kastanie und Einhorn, da diese Kombination eine Vorliebe für alle hat, die sich mit allen Arten der Gerechtigkeit auseinandersetzen.
Kirsche
(Cherry)
Dieses seltene Zauberstabholz schafft einen Zauberstab von seltsamer Kraft, am meisten gepriesen von den Zauberschülern der Schule Mahoutokoro in Japan, wo jene, die einen Kirschstab tragen, besonderes Prestige innehaben. Die westlichen Zauberstabmacher sollten jeden Gedanken, der Stab dieses rosa blühenden Baums würde nur für einen oberflächlichen oder übertrieben verzierten Zauberstab dienen, da Kirschholz oftmals einen Zauberstab kreiert, der bei jedem Kern eine wahrhaft tödliche Macht innehat, aber wenn es mit einem Kern aus der Herzfaser eines Drachen kombiniert wird, sollte dieser Stab niemals mit einer Hexe oder einem Zauberer ohne meisterhafte Selbstkontrolle und innerer Stärke kombiniert werden.
Lärche
(Lark)
Stark, widerstandsfähig und von warmer Farbe ist Lärche lange Zeit als attraktives Zauberstabholz geschätzt worden. Ihr Ruf, Mut und Selbstbewusstsein in ihrem Träger zu wecken, hat sichergestellt, dass es immer mehr Nachfrage als Vorrat gab. Dieser heiß begehrte Zauberstab ist jedoch schwer zufriedenzustellen, wenn es um einen idealen Besitzer geht, und schwieriger zu handhaben, als man sich denkt. Ich finde, dass Lärche immer Stäbe mit versteckten Talenten und unerwarteten Effekten hervorbringt, was genauso den Meister beschreibt, der sie verdient. Es passiert oft, dass eine Hexe oder ein Zauberer, die oder der zu einem Lärchenstab gehört, niemals ihr oder sein vollständiges Talent entdecken würde, bis sie gepaart sind, aber dann werden sie ein außergewöhnliches Paar abgeben.
Lorbeer
(Laurel)
Es wird gesagt, dass ein Lorbeerstab keine unehrenhafte Magie hervorbringen kann, auch wenn ich gesehen habe, wie auf der Suche nach Ruhm (welche ein relativ verbreitetes Ziel bei jenen ist, zu denen Lorbeer am besten passt) sehr starke und manchmal tödliche Magie von ihnen verübt wurde. Zauberstäbe aus Lorbeer werden oft als wankelmütig bezeichnet, auch wenn dies ziemlich unfair ist – der Stab scheint unfähig, Faulheit in seinem Besitzer zu tolerieren und kann in einem solchen Zustand leicht von einem anderen Zauberer oder einer anderen Hexe gewonnen werden. Andererseits kann er auch glücklich ein Leben lang bei seinem ersten Partner bleiben und neigt dazu, spontane Blitze zu schießen, wenn jemand ihn stehlen möchte.
Mammutbaum
(Redwood)
Mammutholz von Zauberstab-Qualität ist nicht in großen Mengen vorrätig und dennoch aufgrund seines Rufes, seinem Besitzer Glück zu bringen, häufig gefordert. Wie es häufig bei Sagen über Zauberstäben der Fall ist, hat man die eigentlichen Tatsachen in der Legende umgedreht: Mammutstäbe sind selbst keine Glücksbringer, sondern fühlen sich zu jenen Hexen und Zauberern hingezogen, die die natürliche Eigenschaft haben, auf den Füßen zu landen, die richtigen Entscheidungen zu treffen oder sich auch in Katastrophen einen Vorteil zu sichern. Die Kombination von so einer Hexe oder einem Zauberer mit einem Mammutstab ist immer faszinierend und ich erwarte immer, von aufregenden Erfolgen zu hören, wenn so ein Paar meinen Laden verlässt.
Pappel
(Poplar)
›Wenn du Integrität suchst, suche zuerst unter Pappeln‹ war die großartige Maxim meines Großvaters Gerbold Ollivander, und meine Erfahrung mit Pappelstäben und ihren Besitzern deckt sich vollkommen mit seiner. Dies ist ein Zauberstab, auf den sich verlassen werden kann, der voll von Beständigkeit, Stärke und einheitlicher Kraft, immer am glücklichsten, wenn er mit einer Hexe oder eine Zauberer mit klaren Moralvorstellungen arbeitet. Unter weniger fähigen Zauberstabmachern gibt es den müden, alten Witz, dass kein Pappelstab je einen Politiker auserwählt hat, aber dies zeigt nur ihre beklagenswerte Ignoranz: Zwei der vollendesten Zaubereiminister, Eldritch Diggory und Evangeline Orpington, waren Besitzer von guten, Ollivander-gemachten Pappelstäben.
Pinie
(Pine)
Der gradlinig gemusterte Pinienstab wird immer einen unabhängigen, individuellen Meister auswählen, welcher vielleicht als einsamer, intriganter oder vielleicht auch mysteriöser Mensch angesehen wird. Anders als manche andere Stäbe genießen Pinienstäbe es, kreativ genutzt zu werden und werden ohne Protest mit neuen Methoden und Sprüchen klarkommen. Viele Zauberstabmacher beharren darauf, dass Pinienstäbe jene finden, denen ein langes Leben bestimmt ist und für diese am besten zu arbeiten, und ich kann dies nur bestätigen, da ich persönlich noch nie einen Träger eines Pinienstabs getroffen habe, der jung gestorben ist. Der Pinienstab ist in non-verbaler Magie sehr feinfühlig.
Roteiche
(Red Oak)
Man wird die Ignoranten oft sagen hören, dass Roteiche ein untrügliches Zeichen für das heiße Temperaments des Trägers ist, und tatsächlich ist der ideale Partner für einen Stab aus Roteiche jemand mit schnellen Reaktionen, wodurch Roteiche ideal für Duelle ist. Ich habe herausgefunden, dass der ideale Meister für einen Stab aus Roteiche, die seltener verwendet wird als Englische Eiche, Dinge nicht allzu ernst nehmen, gewitzt und anpassungsfähig und oft die Benutzer von unverwechselbaren, markigen Zaubersprüchen sind, sowie der ideale Partner, den man in einem Kampf neben sich haben will. Roteichenstäbe gehören, in meinen Augen, zu den schönsten.
Schwarzdorn
(Blackthorn)
Schwarzdorn, welches ein sehr ungewöhnliches Zauberstabholz ist, hat den, in meinen Augen wohlverdienten, Ruf, am Besten zu einem Krieger zu passen. Das muss nicht zwingendermaßen bedeuten, dass sein Besitzer die Schwarzen Künste praktiziert (auch wenn es unleugbar ist, dass die, die es tun, die erstaunliche Kraft des Schwarzdornstabs genießen werden); man findet Schwarzdornstäbe sowohl unter Auroren als auch den Insassen von Askaban. Es ist eine merkwürdige Eigenschaft des Schwarzdornbusches, der boshafte Stacheln besitzt, dass er nach dem härtesten Frost die süßesten Beeren produziert, und die Stäbe, die aus diesem Holz gefertigt wurden, scheinen durch Gefahren und harte Zeiten gebracht werden zu müssen, um ein wahres Band mit ihrem Besitzer aufzubauen. Wenn diese Bedingung gegeben ist, wird der Schwarzdornstab zu einem Gefährten, der so loyal und vertrauenswürdig ist, wie man es sich nur wünschen kann.
Schwarze Walnuss
(Black Walnut)
Weniger geläufig als der normale Walnussstab, sucht der aus schwarzer Walnuss einen Meister mit guten Instinkten und machtvollem Verständnis. Schwarze Walnuss ist ein sehr schönes Holz, aber nicht das einfachste zu beherrschen. Es hat die deutliche Angewohnheit, dass es inneren Konflikten des Nutzers sehr zugetan ist und an Kraft verliert, wenn dieser Nutzer irgendeine Form der Selbsttäuschung praktiziert. Ist die Hexe oder der Zauberer unwillig oder unfähig, mit sich selbst oder anderen ehrlich zu sein, versagt der Zauberstab dabei, angemessen zu funktionieren und muss mit einem neuen Besitzer kombiniert werden, um seine Kräfte wiederzuerlangen. Kombiniert mit einem ehrlichen, selbstbewussten Besitzer wird es jedoch zu einem der loyalsten und beeindruckendsten Zauberstäbe überhaupt, mit einer Affinität zu allen Arten der Zauberkunst.
Silberlinde
(Silver Lime)
Dieses ungewöhnliche, aber sehr attraktive Zauberstabholz war im neunzehnten Jahrhundert unglaublich in Mode. Die Nachfrage hat den Vorrat bei weitem übertroffen, und skrupellose Zauberstabmacher haben andere Hölzer gefärbt, um Käufer hinters Licht zu führen und glauben zu lassen, ihr Stab sei aus Silberlinde. Die Gründe für das starke Begehren, das dieser Stab auslöste, waren nicht nur seine außergewöhnlich schöne Erscheinung, sondern auch sein Ruf, am besten für Seher und Legilimentiker, beides geheimnisvolle Künste, zu arbeiten, wodurch dem Besitzer eines Silberlindenstabs ein beträchtlicher Status zuteil wurde. Als die Nachfrage so hoch war, hat der Zauberstabmacher Arturo Cephalopos, dass die Verbindung zwischen Silberlinde und Klarsicht ›eine Lüge, in die Welt gesetzt von Händlern wie Gerbold Ollivander (mein eigener Großvater), die ihre Lagerräume mit zu viel Silberlinde verstopft haben und hoffen, ihre Vorräte loszuwerden‹ sei. Aber Cephalopos war ein schlampiger und obendrein unwissender Zauberstabmacher, und niemand, Seher oder nicht, war überrascht, als er sich aus dem Handel zurückzog.
Stechpalme
(Holly)
Stechpalme ist eine seltenere Art des Zauberstabholzes; traditionellerweise als schützend angesehen, arbeitet es am glücklichsten für jene, die Hilfe brauchen, eine Tendenz für Zorn und Ungestümheit zu überwinden. Gleichzeitig wählen Stechpalmenstäbe oftmals Besitzer, die in eine oftmals gefährliche und spirituelle Suche verwickelt sind. Stechpalme ist eines der Hölzer, dessen Kern es stark definiert, und es ist vor allem schwer mit Phönixfedern kombinierbar, da die Flüchtigkeit des Holzes mit der Gleichgültigkeit des Phönix konkurriert. Sollte ein solches ungewöhnliches Paar jedoch zustande kommen, sollte nichts und niemand in seinem Weg stehen.
Tanne
(Fir)
Mein Großvater, Gerbold Octavius Ollivander, hat Zauberstäbe aus diesem Holz immer ›Stab des Überlebenden‹ genannt, weil er sie an drei Zauberer verkauft hat, die anschließend unversehrt tödliche Gefahren überlebt haben. Es besteht kein Zweifel, dass dieses Holz, von einem der belastbarsten Bäume kommend, Zauberstäbe produziert, die beständige Stärke in ihren wahren Besitzern finden und armselige Werkzeuge sind, wenn ihr Träger unbeständig und unentschlossen ist. Tannenstäbe sind vor allem für Verwandlung gemacht und bevorzugen eine fokussierte, starke und, meist, einschüchternde Handhabung.
Ulme
(Elm)
Der unfundierte Glaubenssatz, nur Reinblüter könnten die Magie des Ulmenstabs benutzen, wurde zweifellos von dem Besitzer eines solchen Stabs in die Welt gesetzt, der seinen Blutstatus beweisen wollte, da ich schon oft den perfekten Partner für einen Ulmenstab in Muggelgeborenen gefunden habe. Die Wahrheit ist, dass Ulmenstäbe Besitzer mit Präsenz, magischer Geschicklichkeit und einer gewissen nativen Würde bevorzugen. Von allen Zauberstäbhölzern produziert Ulme, nach meinen Erfahrungen, die wenigsten Unfälle, die wenigsten närrischen Versagen, und die elegantesten Zaubersprüche; dies sind raffinierte Zauberstäbe, in der Lage, in den richtigen Händen (was sie, wie gesagt, in den Händen jener, die das reine Blut wertschätzen, begehrt macht) hochgradig fortgeschrittene Magie zu wirken
Walnuss
(Walnut)
Ausgesprochen intelligenten Hexen und Zauberern sollte ein Walnussstab als erstes angeboten werden, denn in neun von zehn Fällen werden die beiden dann ihren idealen Partner finden. Walnussstäbe können oftmals in den Händen von magischen Innovatoren und Erfindern gefunden werden; dieses hübsche Holz besitzt eine ausgesprochene Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit. Trotzdem eine Warnung vorweg: Während manche andere Hölzer schwierig zu dominieren sind und sich vielleicht weigern, Zaubersprüche auszuführen, die ihrem Naturell widersprechen, wird der Walnussstab, einmal unterworfen, jede Aufgabe ausführen, die sein Besitzer begehrt, unter der Voraussetzung, dass der Besitzer von herausragender Brillianz ist. Dies macht ihn zu einer wahrhaft tödlichen Waffe, wenn er in die Hände einer gewissenlosen Person gelegt wird, da Zauberstab und Träger voneinander auf eine ungesunde Art und Weise angespornt werden.
Weide
(Willow)
Weide ist ein ungewöhnliches Zauberstabholz mit heilenden Kräften, und ich habe bemerkt, dass der ideale Partner für einen Stab aus Weide oftmals eine (ungerechtfertigte) Unsicherheit besitzt, auch wenn sie dies zu verstecken versuchen können. Während viele selbstbewusste Besucher darauf bestehen, einen Weidenstab auszuprobieren, da sie von seiner schönen Erscheinung und seinem gerechtfertigten Ruf, non-verbale Magie gut ausführen zu können, angezogen werden, wählen meine Weidenstäbe ausschließlich jene mit großem Potenzial und nicht jene, die glauben, nur noch wenig zu lernen zu haben. In meiner Familie hat es schon immer die Redewendung gegeben, dass diese, die am weitesten zu reisen haben, mit Weide am Schnellsten ankommen.
Weinrebe
(Vince)
Die Druiden bezeichneten alles mit einem hölzernen Stumpf als Baum, und Weinrebe erschafft Zauberstäbe einer so besonderen Natur, dass ich glücklich bin, diese altertümliche Tradition fortzuführen. Weinstäbe gehören zu den weniger bekannten Typen und ich wurde davon fasziniert, dass ihre Träger meist ausnahmslos Hexen und Zauberer sind, die nach einem höheren Sinn suchen, die eine Wahrnehmung über die gewöhnliche hinaus haben und ständig denken, sie würden es besser wissen. Weinstäbe scheinen sich stark zu Persönlichkeiten hingezogen zu fühlen, in denen ungeahnte Tiefen schlummern, und ich habe herausgefunden, dass sie sehr viel feinfühliger sind, wenn es darum geht, einen künftigen Partner zu erspüren, als viele andere. Zuverlässige Quellen behaupten, dass diese Stäbe schon beim Eintreten eines geeigneten Partners in den Raum magische Signale ausstrahlen, und ich selbst durfte dieses Phänomen zweimal in meinem Laden beobachten.
Weissdorn
(Hawthorn)
Der Zauberstabmacher Gregorowitsch schrieb, dass Weißdorn einen ›seltsamen, gegensätzlichen Zauberstab‹ mache, da dieses Holz ›voller Paradoxe ist, weil dieser Baum Leben gab und seine Blätter und Blüten heilen, und doch riechen seine Schnitte nach dem Tod‹. Während ich mit vielen Schlussfolgerungen Gregorowitschs nicht übereinstimme, sind wir uns, was Weißdornstäbe angeht, einig, da sie komplex und faszinierend in ihrer Natur sind, genau wie jene, die am besten zu ihnen passen. Weißdornstäbe mögen zwar vor allem der Heilmagie zugetan sein, aber sie produzieren auch wirksame Flüche, und ich habe im Allgemeinen beobachtet, dass Weißdornstäbe vor allem bei Zauberern mit konfliktreicher, zerrütteter Persönlichkeit ihr Heim finden, oder mit einer Hexe oder einem Zauberer, die oder der durch eine Periode der Aufruhr schreitet. Weißdorn ist nicht einfach zu meistern, und ich würde einen Stab aus diesem Holz nur in die Hände einer Hexe oder eines Zauberers geben, die oder der bewiesenes Talent besitzt, da die Konsequenzen sonst gefährlich sein könnten. Weißdornstäbe haben eine bemerkenswerte Besonderheit; wenn sie nicht richtig benutzt werden, können ihre Zauber zurückfeuern.
Zeder
(Cedar)
Jedes Mal, wenn ich jemanden treffe, der einen Zedernstab trägt, finde ich Charakterstärke und eine ungewöhnliche Treue. Mein Vater, Gervaise Ollivander, sagte stets ›Du wirst niemals den Zedernträger hinters Licht führen‹, und ich stimme zu: Der Zedernstab findet sein perfektes Heim dort, wo Scharfsinn und eine hohe Wahrnehmungsfähigkeit herrscht. Ich würde noch weiter als mein Vater gehen, indem ich sage, dass ich niemals in die Quere eines Zauberers mit einem Zedernstab kommen würde, vor allem, wenn das das Versehren von denen angeht, die ihm etwas bedeuten. Die Hexe oder der Zauberer, der oder die mit dem Zedernstab gut kombiniert ist, hat das Potenzial für einen furchterregenden Gegner inne, was oft mit Schock erkannt wird, wenn man sie oder ihn achtlos herausgefordert hat.
Zypresse
(Cypress)
Zypressenstäbe werden mit dem Adel assoziiert. Der große, mittelalterliche Zaubrerstabmacher Geraint Ollivander schrieb, dass er immer jene achtete, die zu einem Zypressenstab passten, da er wusste, dass er eine Hexe oder einen Zauberer traf, die einen heroischen Tod sterben würden. Glücklicherweise gibt es in diesen weniger blutdürstigen Zeiten weniger Not, so dass die wenigsten Besitzer eines Zypressenstabs ihr Leben opfern müssen, auch wenn es zweifellos viele von ihnen tun würden, wenn es von ihnen gefordert werden würde. Zauberstäbe aus Zypresse finden ihre Seelengefährten unter jenen, die mutig, stark und aufopferungsvoll sind; jenen, die sich nicht fürchten, Schatten für sich selbst und andere zu bekämpfen.
Neben der Tatsache, dass das hier eine Übersetzung ist, an deren Inhalt ich keinerlei Rechte habe: Die folgenden Informationen sind den Notizen des Zauberstabmachers Garrick Ollivander entnommen und weisen entsprechend persönliche Meinungen sowie Verweise seiner Person auf.
Solltet ihr Verbesserungsvorschläge für die Übersetzung haben oder sollten euch Fehler aufgefallen sein, könnt ihr mich gerne via persnlicher Nachricht auf fanfiktion.de anschreiben.
