Der Stundenplan der Schüler, die die sechste und siebte Klasse besuchen, unterscheidet sich im Aufbau von dem der Erst- bis Fünftklässler.

In den ersten fünf Jahren, die junge Hexen und Zauberer das Schloss besuchen, belegen sie abgesehen von fünf Wahlfächern den gleichen Unterricht. Nach den ZAG-Prüfungen stellt sich jedoch jeder Schüler seinen eigenen Stundenplan aus fünf bis sechs Fächern zusammen, die wöchentlich vier bis fünf Stunden belegt werden, wodurch ein Schüler maximal dreißig Unterrichtsstunden in der Woche absolviert - das allerdings mit ziemlich horrenden Hausaufgaben.

Um alle Wahlmöglichkeiten offen zu halten und die Tatsache unterstützend, dass es pro Fach nur eine Lehrperson gibt, finden Kurse nicht parallel statt - das heißt pro Stunde wird nur ein Kurs unterrichtet, der nicht mehr nach Häusern differenziert wird, und alle Schüler, die diesen Kurs nicht belegt haben, haben eine Stunde zusätzlicher Zeit ergattert.

Um diese Eingleisigkiet zu ermöglichen, sind die Stunden jedoch über den ganzen Tag verteilt - die erste Stunde beginnt um acht Uhr morgens, die letzte endet um Viertel nach sieben. Durch diese Aufteilung kommen natürlich auch Nachteile einher - manchmal ist die Stundenverteilung nichts halbes und nichts ganzes und die Freistunden sind so unglücklich gelegen, dass man genug Zeit für Langeweile und zu wenig Zeit für Unternehmungen hat.